Am Sonntag ist die nunmehr zwölfte Creme 21 zu Ende gegangen. 184 Youngtimer schafften nach den knapp 1.000 Kilometern des Rennens den Zieleinlauf ins Opel-Testzentrum in Dudenhofen. Bei dem etwas anderen Rennen ging es allerdings nicht darum, die beste Zeit zu erfahren oder einzelne Rennabschnitte in einem festgelegten Zeitraum zu absolvieren. Die Teams der einzelnen Youngtimer mussten vielmehr Spaßaufgaben wie Wasserpistolen-Zielschießen oder die Schätzung des Gewichts einiger Youngtimer inklusive Gepäck und Personen absolvieren.
Im kommenden Jahr soll mit dem Astra ein Klassiker der Rüsselsheimer neu aufgelegt werden. Dafür hat Opel dem Modell eine Abspeckkur verordnet. Die neue Generation des Astra soll um einiges schlanker daherkommen. Zwischen 40 und 80 Kilogramm Gewicht soll das Modell dank überarbeiteter Plattform verlieren. Zudem soll der Motorraum nun ökonomischer genutzt werden, der Antrieb soll weniger Platz erhalten.
Nach den ersten Räumlichkeiten in Mailand, Wien und Amsterdam hat nun der vierte Flagship-Store für den flippigen Lifestyleflitzer ADAM in Berlin seine Pforten geöffnet. An der Einweihungsparty in den Räumen des Berliner Autohauses Dinnebier beteiligten sich viele bekannte Gesichter. Auch Tina Müller, der neue Vorstand im Marketing bei dem Fahrzeughersteller, ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen.
Derzeit sieht es in Europa auf dem Neuwagenmarkt alles andere als rosig aus. Die Fahrzeughersteller versuchen, ihre Gewinne mit vielfältigen Lösungen zu halten. Allerdings sind die negativen Zahlen auf dem Markt nicht gleichmäßig verteilt. Einige Segmente wie die Elektrofahrzeuge oder das der großen Vans sind besonders schlecht aufgestellt. Die Kunden lassen zunehmend die Finger von diesen Fahrzeugen. Anderen Bereichen wie dem des kompakten SUV geht es noch vergleichsweise gut. Aus dieser Situation zieht der Rüsselsheimer Fahrzeughersteller Opel nun die Konsequenzen.
Neue Modell- und Motorenoffensiven, Qualitätssteigerungen und umfassende Rationalisierungen, um die Produktion zu verschlanken und effektiver zu gestalten – in den vergangenen Jahren hat der Fahrzeughersteller Opel einige Anstrengungen unternommen, um aus seinem langen Winterschlaf wieder aufzuwachen und auf den Erfolgspfad zu gelangen. Und derzeit scheint es, als ob die Rechnung aufgeht.
Die Krise erfasst alle Bereiche des deutschen Automobilmarktes. Derzeit sieht es vor allem bei den Elektroautos alles andere als rosig aus. Viele Hersteller, die das E-Fahrzeug vor einigen Jahren als Innovation der Zukunft gepriesen haben, sind mittlerweile aus dem Segment verschwunden, sodass es fast wie ein schlechter Witz klingt, wenn die Bundesregierung verkündet, bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen zu bringen. Einzig das Fraunhofer-Institut glaubt noch an das Vorhaben. Und auch Opel ist eine der wenigen Marken, die noch Vertrauen in das Elektroauto haben.
Im Konflikt um die geplante Schließung des Bochumer Opelwerkes gibt es erneut Fortschritte. Die verhärteten Fronten scheinen sich wieder zu lösen, Arbeitgeber und Vertreter der Bochumer Belegschaft haben beschlossen, sich wieder zusammenzusetzen. Am Dienstag soll es erneut zu einem Sondierungsgespräch mit dem Vorstand der Adam Opel AG, den Betriebsräten des Bochumer Werks, in dem noch knapp 3.300 Beschäftigte tätige sind, sowie mit Vertretern der Gewerkschaft IG Metall kommen.
Langsam wird es eng im Pokalregal für den kleinen Lifestyleflitzer ADAM. Zuletzt konnte der Kleinwagen den Schönheitswettbewerb Autonis der Zeitschrift auto motor und sport für sich entscheiden. Bei der Wahl sind die Leser der Zeitschrift aufgerufen, unter mehreren Bewerbern das Fahrzeug mit dem schönsten Design zu wählen.