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Fotos: Opel Astra F Tuning inkl. Motor – Innenraum und natürlich ansprechenden Äusserlichkeiten…

Sascha´s Astra finde ich besonders schön, denn Sascha hat vieles verändert und so seinen persönlichen Wünschen angepasst und das Gesamtergebnis kann sich meiner Meinung nach mehr als nur sehen lassen. Unter der Motorhaube vom Opel Astra F-CC aus dem Baujahr 05/1997 schlummert nun ein X20XEV Motor. Unschwer zu erkennen wurde das Fahrzeug tiefergelegt, hierzu verwendete Sascha KAW Federn (55 mm vorne, 35 mm hinten) und ersetzte die serienmäßigen Stoßdämpfer durch Sportstoßdämpfer der Marke Spax (28fach in der Härte einstellbar). Die RH ZW1 Felgen in der Größe 8,5 x 17 ET 33 an der Vorderachse und 9×17 ET 22 an der Hinterachse sind mit Hankook Reifen in der Dimension 215/40 17″ bereift. Wenn man durch die Bremsen schaut findet man Sportbremsscheiben von Zimmermann, verzögert wird der Opel Astra durch EBC Green Stuff Bremsbeläge.

Wenn wir schon über Äusserlichkeiten schreiben erwähnen wir natürlich auch die Tuning-Stoßstangen für den Opel Astra F, denn Sascha wählte für die Front eine Stoßstange aus dem Hause Carline, für die Seite CSR Seitenschweller und am Heck gibt es einen Rieger Heckansatz. Die stöhrende Rille wurde anschließend gecleant. Die Abgase vom X20XEV Motor strömen zunächst durch einen Fächerkrümmer von Lexmaul und später dann durch eine Lexmaul Gruppe A Sportauspuffanlage. Der Endschalldämpfer lässt die Abgase dann durch ein kuliges 70×140 DTM Endrohr ins Freie und entwickelt dabei natürlich einen schönen sonoren Klang. Auf der Heckklappe setzte Sascha noch einen Hella Heckspoiler und cleante diese gleichzeitig. Apropo Cleaning, der Tankdeckel zeigt sich gecleant, der Kühlergrill ebenso und der Motorhaube wurden die Spritzdüsen entfernt. Hierfür verwendet Sascha nun Spritzdüsen vom Opel Zafira A welche im Windlauf sitzen.

Im Innen(t)raum findet man Recaro Speed Sitze welche genauso wie die Rücksitzbank, der Himmel und die Haltegriffe mit beige / schwarzem Nappa Leder bezogen wurden die auch im Hause Porsche verwendet werden. Die Türverkleidungen bekamen Kunstleder und die Türgriffe wurden gegen die Türgriffe vom Vectra B ersetzt (die gibt es nämlich in Chrom). Die Kunststoffteile wurden alle in Beige lackiert, der Tacho zeigt nun über ein Plasma Display die richtigen und wichtigen Werte an und die Mittelkonsole wurde in Eigenleistung komplett umgebaut und modifiziert. Ein Zenic TFT fand nun oben Platz, dort wo sonst ein Aschenbecher sitzt nahm das Radio Platz und in den Spiegeldreiecken sitzen nun die Hochtöner. Wenn man die Sonnenblenden runterklappt findet man noch weitere 7″ TFT Bildschirme, in der Heckklappe ist dann noch ein 15,4″ Monitor angebracht. Das JVC Radio spielt die Musik, ein DVB-T Receiver empfängt das Fernsehprogramm und ein externer DVD Player sorgt zusammen mit einer PS2 für den Zeitvertreib auf Treffen oder im Stau.

Unter der Motorhaube sieht es aus wie auf dem Operationstisch von einem Chirurgen, klinisch rein und sauber: Ventildeckel, Kühlwasserbehälter, Spritzwasserbehälter, das Lüfterrad und der Behälter für das Öl der Servolenkung wurden in Beige lackiert. Der Luftfilterkasten und der Spritzwasserbehälter wurden vorher noch aufwändig gecleant. Über der Batterie, über dem Krümmer und über den Relais findet man Edelstahlabdeckungen, eine pulverbeschichtete Domstrebe aus dem Hause Sandtler sorgt für die Versteifung der vorderen Dome. Der Motorhaubenspiegel und die 24 Karat Gold Schrauben sind das i-Tüpfelchen auf einen perfekt umgebaut Wagen.

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, Tuning ist ja immer der Ausdruck der Individualiät und der ist doch hier mehr als nur gelungen, oder?