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Opel als Retter in der Not

Derzeit hat die Flutkatastrophe Mittel- und Süddeutschland fest im Griff und rollt auf Norddeutschland zu. Tausende Existenzen sind bedroht. Doch in Notzeiten rücken die Menschen wieder näher zusammen, wie man in diesem Jahr wieder sehen kann. Aus ganz Deutschland reisen die Helfer in die Katastropengebiete, um den Betroffenen zu helfen.

Auch Opel hat sich entschlossen zu helfen und greift zu einer recht ungewöhnlichen Hilfsaktion. Der Fahrzeughersteller bietet allen, die ihr Fahrzeug durch die Wassermassen verloren haben, zeitweise einen Ersatzwagen an. Dabei spielt die Marke des verlorenen Fahrzeuges keine Rolle.

Land unter in weiten Teilen Deutschlands. Foto: dpa

Betroffene können sich mit einem Nachweis, dass ihr Auto bei der Flutkatastrophe schwer beschädigt oder in den Wassermassen eingeschlossen wurde, bei einem Opel-Händler in ihrer Nähe melden und erhalten kostenlos einen „Hochwasser-Opel“ für bis zu drei Wochen. Die Attests werden von der Feuerwehr, der Polizei oder vom Technischen Hilfswerk ausgestellt.

Schnell und unbürokratisch – der Retter in der Not. Foto: © GM Company

Laut eigener Aussage ist diese Aktion für Opel nicht die erste dieser Art. Wie ein Sprecher des Fahrzeugherstellers in Rüsselsheim mitteilte, habe der Konzern bereits mehrfach in vergleichbaren Fällen ausgeholfen, indem er Betroffenen kostenlos Leihfahrzeuge zur Verfügung gestellt habe. Zuletzt sei der Fahrzeughersteller den Notleidenden bei den Fluten in den Jahren 2002 und 2010 auf diese Weise zu Hilfe geeilt. Die Hilfe wurde von den Betroffenen in diesen Jahren auch gern angenommen. Fast 1.500 Haushalte haben damals die schwierigen Wochen mit einem Leihwagen von Opel überstanden.