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Opel-Gesprächsrunde mit hochrangigen Vertretern

Die neue Gesprächsrunde über die Zukunft der Mitarbeiter des Bochumer Opel-Werkes nimmt Fahrt auf. Und dieses Mal scheinen alle Zeichen auf einen Erfolg hinzudeuten. Bei den Verhandlungen zwischen den Bochumer Betriebsrat, der Geschäftsführung des Fahrzeugherstellers und der Gewerkschaft IG Metall werden auch hochrangige Vertreter der Arbeitgeber an den Gesprächen teilnehmen, darunter auch Arbeitsdirektor Ulrich Schumacher.

An den Verhandlungen über die Zukunft der Bochumer Opel-Mitarbeiter beteiligen sich hochrangige Arbeitgeber-Vertreter Foto: © GM Company

 

Positive Zeichen für Einigung

Auch der Vorstand der Produktion, Peter Thom, und Michael Ableson, der Chef der Abteilung für Entwicklung haben ihr Kommen angekündigt. Die Vertreter des Bochumer Betriebsrates werten dies als äußerst positives Zeichen. Der Einschätzung Richard Einenkels, der Vorsitzende des Betriebsrates im Bochumer Opel-Werk, zufolge ist dies ein Indiz für den Willen, zu einem guten Ergebnis zu kommen.

Kündigungen sind ausgeschlossen

Dass eine Einigung dringend notwendig sei, habe der Betriebsrat am Freitag beim Treffen mit der Geschäftsführung in Rüsselsheim kommuniziert. Ebenso betonte die Delegation aus Bochum, dass sich der Fahrzeughersteller zurzeit keine negativen Schlagzeilen leisten könne. Einenkel hoffe, dass diese Nachricht so auch in den Köpfen der Rüsselsheimer angekommen sei. Der Vorsitzende des Bochumer Betriebsrates betonte noch einmal, welche Bereiche bei den Verhandlungen am dringendsten besprochen werden müssten. Den Mitarbeitern des Werkes gehe es vor allem um vernünftige Ausstiegsprogramme und die Ersatzbeschäftigung. Kündigungen sind kategorisch ausgeschlossen, so Einenkel.