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Der ADAM als Bobbycar

Wer Fans erschaffen und an sich binden will, muss versuchen, sie so früh wie möglich zu erreichen. Das gilt auch für Fahrzeughersteller. Es ist besser, dass schon bei Kindern die Marke positiv besetzt wird, als wenn versucht wird, sie erst zu begeistern, wenn der Führerschein da ist und die Frage nach dem ersten Auto im Raum steht. Das ist den Rüsselsheimern natürlich auch klar und aus diesem Grund wollen sie die Kinderzimmer Deutschlands erobern. Mit dem Blitz auf einem Bobbycar.

Das bislang umweltfreundlichste Modell im Opel-Portfolio Foto: © GM Company

 

Optisch ist das kleine Plastikgefährt mit seiner schwarz-gelben Färbung und den weißen, sportlichen Rädern stark an den Lifestyleflitzer ADAM angelehnt. Daher auch der Name „Little ADAM“, der schon bei den Kleinsten einen Wiedererkennungseffekt auslösen soll. Allerdings gibt es einen großen Unterschied. Bringt der große Bruder je nach Motorisierung zwischen 70 und 115 PS, muss sich der „Little ADAM“ mit einem KS (Kinderstärke) begnügen, das je nach Müdigkeitsgrad unterschiedliche Leistung erbringt. Aber mehr braucht das knapp fünf Kilogramm leichte Gefährt auch nicht, um sportlich durch das Kinder- oder Wohnzimmer sowie den Hof zu düsen.

Zudem wurde der kleine Bruder als Open-Air-Version konstruiert, sodass das 3,8 x 7,25 x 295 Auto auch großen Kindern ausreichend Platz bietet. Die Herstellung seines bislang umweltfreundlichsten Modells hat Opel allerdings aus der Hand gegeben und überlässt dies den Fachleuten von Ferbedo. Der „Little ADAM“ steht ab sofort in den Autohäusern der Opel-Händler und kann für günstige 74,99 Euro erworben werden.