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Der Opel Corsa A – 1982-1993 – CC / TR – Modelle – Motoren – Tuning und mehr…

Der Corsa A:

Der Corsa war der erste Kleinwagen von Opel und wurde bereits im Jahre 1982 als Corsa A vorgestellt. Bei Opel zählt man die Fahrzeuge nicht durch sondern geht im Alphabet Buchstabenweise weiter. Der Corsa wurde zunächst in einem GM-Werk in Saragossa (Spanien) gefertigt.

Opel hat den Weg in die Kleinwagenklasse also erst relativ spät gefunden, Vorreiter war der VW Polo I der schon seit 1975 auf dem Markt war, ein Jahr später folgte der Ford Fiesta.

Modelle:

In West-Deutschland gab es den Corsa A ab März 1983 als zweitüriges Stufenheck (bis 4/85 „TR“ genannt) und als dreitüriges Schrägheck-Modell (Corsa A-CC) erst ab dem Jahre 1985 gab es auch alle Varianten mit vier bzw. fünf Türen. Die Modelle bekamen noch „Beinamen“, je nach Ausstattung, es gab z.B. den Swing, SwingIN, Eco, Joy, GSi, GLS und das Einstiegsmodell hieß City. Ein Sondermodell war 1989 z.B. der Corsa-A Steffi der den Namen der Tennisspielerin Steffi Graf zu verdanken hat. Frischluft Fans kamen mit einem Faltdach voll auf Ihre Kosten, welches gegen Aufpreis sogar elektrisch verstellbar war.

Motoren:

Beim Corsa A gab es verschiedene Benzin-Motoren von 1.0 – 1.6 Liter , der 1.6 Liter GSI hatte mit G-Kat serienmäßig immerhin 98 PS bei einem Leergewicht von ca. 850kg. Heutzutage sind diverse leistungsstarke, umgebaute Corsa-A Modelle zu finden. Oft wurde der C20LET verbaut, aber auch die C20XE (16V) bzw. C20NE (8V) Motoren fand recht oft Platz im Motorraum von dem kleinen sympathischen Corsa A.

Facelift:

Es gab zwei Facelift-Varianten des Corsa A: 1987 wurde der Kühlergrill geändert und das Heck bekam eine Griffleiste am Kofferraum, 1990 bekam der Corsa andere Stoßstangen, andere Kotflügel, andere Blinker und ebenfalls einen anderen Kühlergrill. Beim 2. Facelift verschwand auch das Markenzeichen von Opel (der Blitz) aus dem Kühlergrill und fand auf der Motorhaube seinen neuen Platz.

Tuning:

Der Corsa A wurde zu einem beliebten Tuning-Objekt, es gab sogar Cabriolet oder Speedster Umbauten, es gab einen Breitbau von Mattig, andere bekannte Firmen im Bezug auf den Opel Corsa A sind Lexmaul und Irmscher. Michallak baute ebenfalls den Corsa A zum Cabrio und zum Topino um und es gab auch mal ein Opel Corsa Kombi. Zu den oben bereits beschriebenen Motorumbauten lieferte Mathijssen Technics schon recht früh die benötigten Motorhalterungen und weiteren Umbauteile. Dietrich Tuning wagte damals den Spagat und baute für den Opel Corsa A eine Stoßstange im Audi RS2 Style.

Das Ende:

Der Corsa A wurde 1993 durch den Corsa B abgelöst.