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Der Opel Corsa OPC – der sportliche unter den Kleinen

OPC ist das Kürzel für die sportlichste Variante einer Modellreihe und steht für Opel Performance Company. Heute schauen wir uns den neuen Opel Corsa an, der ausreichend Performance in seinem Bereich bietet.

Der neue Opel Corsa auf einen Blick

Opel Corsa erkennbar sportlich, ohne dass er prollig wirkt. Von vorne erkennt man den neuen Opel Corsa an den größeren Lufteinlässen und der schmalen Hutze, die zwischen den Scheinwerfern in die Motorhaube verläuft. Die Seiten des neuen Opel Modells sind nicht sonderlich spektakulär. Da gibt es keine breiten Schweller-Balken unter den Türen und keine dick ausgestellten Radhäuser. Der Opel Corsa ist einfach nur schick anzusehen. Auf der Heckklappe thront ein Spoiler, der auf Wunsch auch gegen einen noch üppigeren seiner Art ausgetauscht werden kann. Durch den Spoiler soll der Anpressdruck auf die Hinterachse erhöht werden. Für eine noch bessere Performance sorgt der Diffusor und die vollkommen neu entwickelte zweiflutige Edelstahl-Auspuffanlage.

Auch innen ein Highlight – der neue Opel Corsa OPC

Der Innenraum des Opel Corsa OPC wirkt eher sportlich dezent als aufgemotzt und dennoch hat er das gewisse Extra. Die Recaro-Sitze sind natürlich serienmäßig und bieten sowohl Fahrer als auch Beifahrer selbst bei flotter Fahrweise einen guten Seitenhalt, ohne dass sie unbequem werden. Und dennoch sind die Seitenwangen der Sitze so niedrig, dass man elegant ein- und aussteigen kann. Die Kopfstützen sind in die Sitze integriert und die Rückenlehnen lassen sich auf den jeweiligen Nutzer einstellen. Möchte man auf der Rückbank Platz nehmen, dann artet dies schon in einer gewissen Anstrengung aus, denn der Klappmechanismus der Vordersitze reagiert manchmal etwas störrisch. Das Lederlenkrad ist griffig und unten abgeflacht. Es lässt sich sehr leicht in der Neigung und der Tiefe verstellen. Bei der 6-Gang-Handschaltung haben die Ingenieure von Opel für rund 13 % kürzere Schaltwege gesorgt und dennoch hakelt die Schaltung bei schneller Fahrt und einem häufigen Gangwechsel gelegentlich.

Das Herzstück des Opel Corsa OPC

Wie könnte es anders sein, wenn wir vom Herzstück sprechen. Gemeint ist hier der Motor, der auf Basis eines 1,6 Liter Turbobenziners entwickelt wurde. Der Motor liefert stolze 207 PS (152 kW) und dennoch ist der Opel Corsa OPC keine akustische Krawallmaschine geworden. Sicherlich klingt der Sound hier kerniger als beim Standard Corsa, aber immer noch angenehm. Die Spitzengeschwindigkeit wird vom Konzern für den neuen Opel Corsa OPC mit 230 km/h angegeben. Dafür soll er mit nur 7,5 Liter auf 100 km auskommen. Vermutlich ist die Angabe nur allzu optimistisch gewählt. Lassen wir uns überraschen.

Alltagstauglichkeit des neuen OPC von Opel

Bei allem an Sportlichkeit was der neue Opel Corsa OPC bietet, ist er dennoch vollkommen alltagstauglich. Gegen Aufpreis bekommt man von Opel noch all das dazu, was auch lange Touren für den Fahrer angenehm macht. Die Rede ist hier vom Abstandswarner, dem Parkpiloten oder auch der Verkehrsschildererkennung. Die Bi-Xenon Scheinwerfer bekommt man schon serienmäßig und für einen Basispreis von 24.395 Euro sicherlich ein gut ausgestatteter sportlicher Flitzer. Mit diesem Preis liegt der Opel Corsa OPC gut im Mittelfeld der kleinen Sportlichen. Etwas günstiger ist hier nur der Ford Fiesta ST, aber schon bei Mini Cooper S muss man wieder tiefer in die Tasche greifen.