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Frischekur für den Insignia zum Jubiläum

Halbzeit. Der Opel Insignia feiert die Mitte seines Produktionszyklus. Zur Feier des Tages wird der Vectra-Nachfolger optisch überarbeitet. Änderungen am Grill, eine neue Frontschürze und neue Scheinwerfer sollen der Limousine und den Kombi Sports Tourer ein neues Gesicht verleihen. Neue Heckleuchten optimieren die Rückseite des Opels.

Die Veränderungen sind nicht nur auf das Äußere des gehobenen Mittelklassewagens beschränkt. Auch im Innenraum werden Veränderungen vorgenommen, die der Fahrzeugklasse würdig sind. Höherwertige Materialien und eine Ambiente-Beleuchtung sorgen für eine enorme Steigerung der Fahrqualität. Mit dem Touchscreen in der Mittelkonsole hält modernste Kommunikationstechnik Einzug in den Insignia. Um den Einbau des Touchscreens zu realisieren wurde die gesamte Mittelkonsole neu überarbeitet und designtechnisch angepasst.

Doch was bringt schon eine schicke Optik, wenn es mit der Leistung hapert? Hier muss man sich darüber jedoch keine Sorgen machen. Der Insignia war bislang schon immer mehr Sein als Schein. Das gilt auch für die überarbeitete Version. Höchstwahrscheinlich werden unter der Motorhaube bereits Vertreter der neuen Motorenfamilie ihre Arbeit verrichten. Im Gespräch ist auch der 1,7-Liter-Ecoflex sein. Der 130 PS starke Diesel wird bislang nur im Astra angeboten.

An der Spitze der Baureihe wird wie gehabt die OPC-Variante stehen. Die Variante verspricht Fahrspaß pur, vor allem für Liebhaber der schnelleren Gangart. Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, die derzeit die Runde machen, soll eine vor allem für sportliche Fahrer sehr interessante Version mit einem 406 PS starken V6 in Arbeit sein, der die sommerliche Umgebung im Flug vorbeirauschen lässt. Eine größere Bremsanlage und das modifizierte Fahrwerk sorgen für die nötige Sicherheit und Stabilität. Aber schon die bestätigte Version des OPC-Motors entwickelt eine beeindruckende Kraft. Der V6 bringt 325 starke Pferde auf die Straße und sorgt für einen rasanten Start an der Ampel. Beim Getriebe hat der Kunde die Wahl zwischen einem 6-Gang-Schalter oder einer 6-Gang Automatik.

Der neue Insignia klingt also nach einer guten Gelegenheit, sein altes Auto rauszuschmeißen und ganz neu durchzustarten.