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„Umparken im Kopf“

Die Kampagne „Umparken im Kopf“, die seit einiger Zeit in der Bundesrepublik durch Großflächenplakate auffiel, verwirrte viele, da sich deren Urheber nicht zu erkennen gab. Spekulationen gab es viele. Vor allem die Farbgebung schwarz-gelb gab einen Anhaltspunkt. Am wahrscheinlichsten wurde die Kampagne von dem Fahrzeughersteller Opel ins Leben gerufen, so die Vermutung. Doch dieser gab sich bedeckt. Bis jetzt.

Foto: © GM Company

Aufräumen mit Vorurteilen

Opel gibt nun offiziell zu, der Urheber der Kampagne zu sein und hebt sie auf die nächste Stufe. Tina Müller, die Chefin der Marketingabteilung, erklärt das Ziel der Aktion. Demnach verstellen Vorurteilen Blick auf das Wesentliche. Der Fahrzeughersteller Opel sei da nicht ausgenommen. Und tatsächlich existieren seit Langem etliche Klischees über die Marke Opel, welche die Produkte der Rüsselsheimer ungerechtfertigt negativ beschreiben. Das soll nun geändert werden. Wer die Fahrzeuge von Opel schon einmal gefahren ist, bei dem hat das „Umparken im Kopf“ in der Regel eingesetzt, so Müller. Das soll nun mit der Kampagne umgesetzt und Opel in das richtige Licht gerückt werden.

Zweite Stufe gestartet

Bislang sollte das durch acht großflächige Plakate erreicht werden, auf denen Prominente mit gängigen Klischees spielen. Auch eine Microseite wurde im Internet geschaltet. Nun, auf Stufe zwei, sollen sich die Prominenten in Spots direkt mit den Vorurteilen über Opel auseinandersetzen. Hierfür wurden sie mit der Frage, ob sie Werbung für Opel machen wollen, für Probefahrten in die neuen Modelle gesetzt. Ihre intensive Auseinandersetzung mit den Fahrzeugen und ihre Reaktionen wurden aufgezeichnet. Der erste Spot soll ab dem 7. März auf allen großen Fernsehsendern zu sehen sein. Im Mittelpunkt der Kampagne, die von der Opel-Werbeagentur Scholz & Friends ins Leben gerufen wurde, wird Markenbotschafter Jürgen Klopp stehen.