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Lasst uns kurz gemeinsam in Opel Erinnerungen schwelgen…

Der Begründer der Adam Opel AG fing ja im Jahre 1862 mit der Herstellung von Nähmaschinen an, wie eine Nähmaschine ratterten später auch diverse Opel-Modelle. In diesem Beitrag möchte ich alle Youngtimer (die bald schon zu den Oldtimern zählen) ein Denkmal setzen, schließlich prägten diese Modelle sicherlich nicht nur meine Jugend.

Der erste Opel Commodore B war die sportliche Abwandlung vom Opel Rekord D, ich erinnere mich da besonders an das Vinyldach, den alttümlich wirkenden Commodore Schriftzug auf den vorderen Kotflügeln und natürlich an die Chromstoßstangen, die damals einfach zu Opel gehörten wie die Faust aufs Auge. Selbst den Opel Kadett C gab es mit Chromstoßstangen, genauso wie die Vorgänger (Opel Kadett A und B. Der Opel Monza war quasi ein Opel Senator A – halt nur als Coupe. Bei den Ersatzteilen konnte man damals (und heute) auch die Teile vom Opel Rekord E nutzen, da waren nämlich viele Bauteile identisch. Bildlich vor Augen habe ich einen weißen Monza, mit weißen Stoßstangen und weißen Felgen, ich glaube es war einer der legendären Opel Monza GSE Modellen, der Reihen 6-Zylinder hatte 180 PS und beschleunigte so eine flache Flunder Ende der 70er Jahre auf immerhin 215 km/h. Der Opel Senator A war mit gleicher Leistung etwas langsamer, dafür natürlich für die Insassen um ein vielfaches bequemer.

Als ich Kind war, wollte ich immer einen Opel Manta B. Die zweite Generation von dem Sportcoupe hat es mir angetan und zwar in der normalen Stufenheck Variante und nicht als Fließheck. Heute mag ich die Form immer noch, noch lieber wenn er Doppelscheinwerfer verbaut hat und daher freue ich mich stets wenn ich so ein Manta B auf dem ein oder anderen Opeltreffen / der ein oder anderen Oldtimer / Youngtimer Veranstaltung sehe, denn aus dem normalen Straßenverkehr sind die Rochen ja inzwischen weitgehend verschwunden obwohl über einer halben Million von dem Manta B hergestellt worden sind. Manta A Fans werden mir verzeihen, dass ich den Nachfolger dem Ur-Manta vorziehe.

Der Opel GT ging auch nicht spurlos an mir vorbei, die US-Car Form finde ich auch heute noch interssant, seit 2003 darf der Opel GT ja bereits mit einem H-Kennzeichen über deutsche Straßen bewegt werden, von daher sieht man diese schöne Form auf diversen Oldtimerveranstaltungen aufblitzen. Besonders gerne als Opel GT 1900, mit 89 serienmäßigen Pferdestärken und einem 4 Zylinder der die Kraft auf die Hinterachse überträgt.

Bei uns in der Familie hatte es in den 80er Jahren nur zu einem Opel Kadett D SR und einem Opel Ascona B gereicht, daher sind diese beiden Opel Modellen auch diejenigen die mir aus der Zeit am besten in Erinnerung geblieben sind. Bei dem Opel Ascona B kann ich mich an die „unschöne“ Innenausstattung erinnern und beim Opel Kadett D SR natürlich an die Recaro Sportsitze und leider auch an das durchgerostete Bodenblech bei dem ich dann während der Fahrt die Straße sehen konnte. Dies war dann damals auch der Grund für die Trennung, der Rost hatte den Kampf um den Opel gewonnen.

Hier noch ein paar Bilder aus meinem Fundus von schönen alten Opel Fahrzeugen: