Opel-Fahrer aufgepasst! Der Fahrzeughersteller ruft bundesweit den Insignia zurück. Betroffen von dem Rückruf sind knapp 61.000 Autos. Offenbar gibt es bei einigen Fahrzeugen Probleme mit der Motorkontrolleinheit, die jedoch in der Werkstatt schnell behoben werden können.
Der Fahrzeughersteller Opel zieht sich aus seinem Werk in Bochum zurück und hinterlässt zunehmend ungenutzte Werksflächen. Diese sollen jetzt aber einem guten Zweck zugeführt werden.
Der angeschlagene Fahrzeughersteller Opel besinnt sich auf alte Werte, um langjährige Fans zu binden und neue Kunden zu gewinnen. Auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) im September in Frankfurt können sich alte Opelfahrer auf ein Déjà vu freuen und ihre Jugend wieder aufleben lassen.
Die Gespräche über den Sozialplan für die Beschäftigten des Opel-Werks Bochum ist festgefahren, die Fronten sind verhärtet. Nun bietet sich die IG Metall als Vermittler an und schlägt neue Gespräche über den Plan und über Beschäftigungsperspektiven vor, um wieder Schwung in die Verhandlungen zu bringen.
Die Wirtschaftskrise in Europa macht den meisten Fahrzeugherstellern schwer zu schaffen. Im ersten Halbjahr 2013 ist der Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei vielen Autobauern erneut gesunken. Die Zahl der Neuzulassungen war im Monat Mai so niedrig wie seit 20 Jahren nicht mehr. Auch Opel steht angesichts der Absatzkrise vor einer großen Herausforderung. Doch die Rüsselsheimer geben sich optimistisch.
Zu Beginn des Jahres 2013 sah es für den angeschlagenen Fahrzeughersteller Opel noch äußerst schlecht aus. Seit mehreren Jahren schrieben die Rüsselsheimer rote Zahlen und drohten für die Konzernmutter zunehmend zur Last zu werden. Bis General Motors ein Machtwort sprach und die Opel-Führung mit harschen Worten aufforderte, alles zu unternehmen, um endlich wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen. Vor wenigen Wochen kamen die Gerüchte und Vorwürfe auf, dass GM Opel aushungern wolle.
Opel setzt verstärkt auf außereuropäische Märkte, um den Absatz zu steigern. Auch der israelische Markt gewinnt zunehmend Bedeutung für den Fahrzeughersteller. Anfang Juli hat die Adam Opel AG ihren Vertrag mit der Shlomo-Gruppe, dem führenden israelischen Fahrzeugimporteur, verlängert.
Mit Spannung erwartet die Weltöffentlichkeit die Premiere des neuen Opel Monza im September auf der IAA in Frankfurt. Um die Erwartungen noch weiter anzuheizen hat sich Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorstandsvorsitzender bei Opel, entschieden, einige erste Einblicke zu gewähren.